Bessere Finanzierung des Gesundheitssektors. Der Patient muss im Mittelpunkt stehen. Wir fordern mehr Zeit für Behandlung, Pflege und Betreuung.
Alle Menschen müssen einen dauerhaften Zugang zur medizinischen Behandlung und Therapie erhalten; auch Menschen ohne Sozialversicherung.
Eine gute Versorgung für HIV-Patient:innen, egal ob sie auf den Land oder in der Stadt wohnen muss gewährleistet sein.
Wir sind die Expert:innen in eigener Sache und wollen bei Ärzteschaft, in der Politik und der Pharmaindustrie als solche anerkannt werden.
Das medizinische Personal muss regelmäßig Fortbildungen zur Übertragbarkeit des HI-Virus erhalten. In der Ausbildung und dem Studium muss das Thema HIV umfassend vermittelt werden .
Partient:innengespräche muss auf Augenhöhe erfolgen. Die Kommunikation muss verständlich, den Patient:innen zugewandt und mit genügend Zeit ausgestattet sein.
Laut Gesetz dürfen Patient:innen keine eigenen Medikamente mit in die Klinik bringen, aber oftmals wird es aus wirtschaftlichen Gründen erwartet und eingefordert.
Der Datenschutz muss z.B. bei Visiten im Krankenhaus und bei Patient:innen Akten eingehalten werden. Gegen die Schweigepflicht darf nicht verstoßen werden! Ein roter Punkt, ein rotes Kreuz oder ähnliche Markierungen an Akten, Patientenzimmern oder Betten muss unterlassen werden!
Ein niederschwelliges Hilfsangebot bei Klärung von Problemen im Krankenhaus oder anderen medizinischen Bereichen soll angeboten werden. Dieses ist besonders wichtig in und nach Krisensituationen. (z.B. in der Notaufnahme aber auch in anderen Bereichen.)
Angemessene und diskriminierungsfreie Fragen
(z.B. beim Fragebogen) und bei der Behandlung.
von HIV Medikamenten (z.B. Gewichtszunahme,...)
um zu Verstehen, warum es z.B. ein erhöhtes Krebsrisiko auch bei gut eingestellten HIV Patient:innen gibt.
Projekte, Initiativen und Vereine unserer Mitglieder
- POSITHIVHANDELN NRW - pro plus berlin e.V
- Münchner Positive - FLOSITHIV.COM - Pro+ Nord e.V
- AIDS und Kinder e.V. BaWü - AktHivplus e.V.